Am Erker Sonderheft

Erker-WG
Die historische
Am-Erker-WG:
Feldmann /
Kofort /
Gier
 
Am Erker Sonderheft
Joachim Feldmann zum Sechzigsten

Münster, 1. Juli 2018

46 Seiten, nicht im Handel
Groß-Oktav geheftet 16 x 24 cm

Redaktion dieser Ausgabe: Rudolf Gier-Seibert, Michael Kofort.
Mitarbeit: Gerald Funk, VerstAnd, Claudia Seibert
Layout: Rudolf Gier-Seibert
Coverbild: Claudia Seibert

 

   
Rudolf Gier Lange Nächte am Dahlweg 64. Erinnerungen aus den frühen Jahren des Erkers
Michael Kofort Aus meinem Erker-Archiv
[siehe unten]
Joachim Feldmann Ein Verkaufsgespräch
[Wiederabdruck aus Am Erker 14]
Rudolf Gier As Time Goes By
   
Gerald Funk Fritz Müller-Zech zu Ehren
   
Fritz Müller-Zech Eine Auswahl der schönsten Kolumnen 1992 - 2018
   
VerstAnd CARTOON
   
   
Michael Kofort: Aus meinem Erker-Archiv.
Alle Bilder lassen sich per Mausklick vergrößern.
Diaschau: anklicken und dann Cursor rechts.
   

Herr Feldmann und Herr Kofort an einem Samstagmorgen in Emsdetten. Das Ordnungsamt hatte den Informationsstand des Erkers direkt neben der FDP platziert, wodurch sich die Redakteure allerdings nicht ins Bockshorn jagen ließen.

   

Dies ist nicht Fritz Müller-Zech, es ist Gier an der Olympia Monika, kurz vor einer anstrengenden Aufgabe. Er hatte eine Wette mit Müller-Zech verloren. Es ging irgendwie um Fußball. Folgenschwer waren die Konsequenzen, denn Herr Gier musste alle Müller-Zech-Kolumnen mit einer mechanischen Schreibmaschine fehlerfrei abtippen.

   

Die Erker-Verkäufer Kofort und Gier während einer Buch-Messe für alternative Literatur in Unna. Das rote Erker-Transparent erinnerte an Verkaufsstände für Klassenkampf-Broschüren.

   

Aus der Erker-Ausgabe 10 von 1981: Die Anzeige für eine C60-Cassette mit dem Live-Mitschnitt der Band Apostel Gang, in der Feldmann als Sänger und Texter und Kofort an der Elektrogitarre maßgeblich beteiligt waren.

   

"Lange Haare - kurzer Verstand!" Mit dieser Bemerkung wurden in den siebziger und achtziger Jahren gern Hippies und Ökos belächelt. Den Erker-Redakteuren Gier und Feldmann konnte das egal sein. Viel zu sehr waren sie im Januar 1983 in der Analyse von Am Erker Nr. 12 versunken.

   

Ja, auch so etwas gab es! Der Redakteur Kofort wurde gezwungen, ganz allein und sieben Stunden lang einen Erker-Stand durchzuführen, angeblich auf Betreiben des etwas älteren Fritz Müller-Zech, der schon damals im Verborgenen die Fäden zog, aber nie öffentlich in Erscheinung trat.

   

Eine der ganz seltenen Fotografien des Literatur- und Gesellschaftskritikers Fritz Müller-Zech, leider unscharf, damals noch ohne Vollbart, ca. 2000. Ausnahmsweise hat er nicht in seiner Modellfliegerwerkstatt Platz genommen, sondern vor den Mikrofonen. Seine besonderen Markenzeichen: die russische Pelzmütze und der gezwirbelte Schnauzbart.