Der "Tag und Nacht"-Erker wurde an einem Ort des Nachtlebens vorgestellt, nämlich in der Münchner Favorit Bar.
Es lasen oder waren doch vor Ort: Der Monovokalist Reinhard Ammer, der diesmal allerdings unter Zuhilfenahme aller fünf Vokale gearbeitet hat; Benedikt Feiten, dessen Gentrifizierungsroman Hubsi Dax 2016/17 Furore machte; Gerald von Foris, der die Coverfotos gemacht hat (Hotel Pension Am Goetheplatz; bei Tag (Rückseite) und bei Nacht (Vorderseite)); Thomas Glatz, Künstler, Sozialarbeiter und Mini-Romancier; Matthias Hirth, Verfasser des Großromans Lutra lutra (Voland & Quist) und zuvor des KI-Romans Angenehm (Blumenbar), Mitbetreiber der Favorit Bar; Matthias Hofmann, der die Reihe "Talk is Cheap. Pop und die Sozialwissenschaften" kuratiert; Florian Kienzle, Albanologe, literarischer Übersetzer, Lyriker und Prosaautor; Thomas Lang, Bachmann-Preisträger 2005, der bei Piper den Künstlerroman Immer nach Hause zu Hermann Hesse veröffentlicht hat; Gerhard Lassen, Indienfahrer aus Augsburg; Sophia Marzolff, Romanistin und Slawistin, Lektorin für Belletristik- und Kinderbuchverlage und Übersetzerin; Markus Ostermair vom Konzert-Kollektiv "KafeKult", open mike-Teilnehmer 2017 und Wiepersdorf-Stipendiat; Tobias Roth, Lyriker, Übersetzer und Essayist, der einen "Hymnus an die Nacht" des neapolitanischen Renaissancedichters Giovanni Pontano für diesen Erker übersetzt und kommentiert hat.
Für Musik sorgten Benedikt Feiten (Trompete), Andreas Hirth (Geige) und Linda Nolte (Akkordeon), die zu dritt bereits Lieder des fiktiven Giesinger Kleinkünstlers Hubsi Dax aufgenommen haben und auch sonst mitunter zusammen auftreten.
Durchs Programm führte Am Erker-Redakteur Andreas Heckmann.
- Die Süddeutsche Zeitung berichtete am folgenden Tag auf den München-Seiten ausführlich darüber.
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