Kai Köhler
Vom Hl. Makronius von Isthikos ist bekannt, dass ihn die Heiden lebendig kochten und danach seine Gliedmaßen den Schweinen vorwarfen.
Er betete bis in seinen letzten Moment.
Der Hl. Pelagist von Nanterre wurde viele Jahrhunderte gerühmt, weil er den Heiden noch das Lob und die Liebe GOttes predigte, als man ihm, an den Füßen aufgehängt, nach allen zehn Fingern auch den Hals abschnitt.
Der Hl. Myrtikanios von Kalombista wird bis zum jüngsten Gericht im Gedächtnis der Christenheit fortleben. Während ihm mit viel Bedacht die Haut abgeschabt und grob die Augen ausgestochen wurden, erfüllten seine mit lauter Stimme vorgetragenen frommen Gesänge sogar die fürchterlichsten unter den Heiden mit einer edlen Scheu, die sich noch verstärkte, als die abgeschnittene Zunge des schon zu IHm aufgefahrenen Myrtikanios selbstständig alle vier Evangelien vortrug.
Jedoch erst die Idee des Hl. Samarasthus von Capiria, sich von einem Heer begleiten zu lassen, erwies sich als zielführend. |