"Das will ich auch!" - literarische Lebensentwürfe
Für den angehenden Schriftsteller Oskar Maria Graf ist die Sache klar: "Ich verfolgte eifrig die verschiedenen Werdegänge der Dichter und malte mir meine Zukunft demgemäß aus." Der 17-jährige Bäckersohn verfertigt eifrig Balladen im Stil Uhlands und Schillers. Seine Schwester Anna ist begeistert. Die Verlage, denen er seine Manuskripte anbietet, weniger.
Am Erker Nr. 88 widmet sich literarischen Lebensentwürfen. Wann fiel der Entschluss, das Schreiben in den Mittelpunkt des Alltags zu stellen und vielleicht sogar davon zu leben? Gab es eine Initialzündung oder stand die Entscheidung am Ende eines längeren Prozesses? Welche Rolle spielten Vorbilder und Idole?
Wir freuen uns über autobiografische Skizzen, Erzählungen und Anekdoten bis 5.000 Zeichen (brutto). Adresse: redaktion [at] amerker.de
- bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir nicht auf alle Einsendungen reagieren können. - Dies ist übrigens kein "Schreibwettbewerb" oder ein "Preisausschreiben".
Joachim Feldmann
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